**Dringende Nachrichten: Unions-Streit um Waffenlieferungen eskaliert – Außenminister Wadephul im Interview**
Inmitten der explosiven geopolitischen Lage rund um den Ukraine-Konflikt brodelt es auch innerhalb der deutschen Union. Der Streit um Waffenlieferungen an Israel hat die CDU und CSU in eine tiefe Krise gestürzt. Außenminister Johann Wadephul äußerte sich heute besorgt über die drohenden Entscheidungen, die möglicherweise ohne europäische Beteiligung getroffen werden könnten. „Wir werden nicht zulassen, dass über die Köpfe der Europäer hinweg entschieden wird“, betonte Wadephul im Interview.
Die bevorstehende Videokonferenz zwischen Kanzler März, Trump und Selenskyj am Mittwoch wirft bereits Schatten voraus. Während Trump und Putin in Alaska über Frieden sprechen, befürchtet Europa, dass die Ukraine erneut übergangen wird. „Ein Waffenstillstand ist die erste Voraussetzung für Verhandlungen“, so Wadephul. Die Unionsfraktion ist alarmiert, insbesondere die CSU, die sich von der Kanzlerentscheidung, keine Waffen mehr nach Israel zu liefern, ausgeschlossen fühlt.
„Wir müssen Israel weiter unterstützen, um den Terror zu bekämpfen“, erklärte der hessische Ministerpräsident Rhein und stellte sich damit gegen die Linie des Kanzlers. Der interne Konflikt innerhalb der Union wird intensiver, während die Frustration über mangelnde Kommunikation wächst. Politikwissenschaftler Karl Rudolf Korte warnte vor den Folgen dieser Uneinigkeit: „Die Fraktion ist eine lose, verkoppelte Anarchie.“
Die Situation ist angespannt, und die Uhr tickt. Wie lange kann die Union diesen internen Streit noch aushalten, während außenpolitische Entscheidungen über die Zukunft der Ukraine und Israels getroffen werden? Der Druck auf Kanzler März steigt, und die Zeit drängt. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die deutsche Außenpolitik und die Stabilität der Union sein.